Akt 1: Stockholm ruft

Bepackt mit Notenmappen, den klassisch-jukoschwarzen Klamotten und einer Menge Vorfreude machen sich 32 mutige Jungsänger:innen auf den Weg in die schwedische Hauptstadt Stockholm. Manche früher, manche später. Der erste Fixpunkt nach der individuellen Anreise ist der Probenauftakt am 1. Mai mit Högalids unga röster (HUR) in der ehrwürdigen Högalidskyrkan. Nach einem herzlichen Empfang und den ersten paar Takten wird schnell klar: Das ist mehr als ein musikalischer Austausch – das könnte eine Chorfreundschaft werden.
Freitags geht es kulturell weiter – Eine Stadtführung durch Stockholm, ein gemeinsames Mittagessen im Rathaus und die Generalprobe am Abend. Dann lassen wir die Högalidskyrkan erklingen. Und weil Singen hungrig macht, klingt der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen mit HUR aus – Lachmuskeltraining und tolle Gespräche inklusive.
Samstag: Showtime! Nach einem optionalen Picknick (mit typisch schwedischer Frischluft) stimmen wir uns gemeinsam auf das große Konzert ein. Händel, Purcell, Whitacre, Coldplay – ein wilder Ritt durch die Jahrhunderte. Die After-Show-Party? Nur echt mit schwedischen Snacks, österreichischem Schmäh und sehr viel Chorlachen. Das Abendessen wird von der österreichischen Botschaft beigesteuert.
Sonntags heißt es dann: „Hej då, Stockholm!“ – aber nicht, ohne gemeinsam eine Messe zu gestalten. Ein Abschluss einer Reise, die uns nicht nur Noten, sondern auch neue Freunde geschenkt hat.
Akt 2: Innsbrucks herzliche Revanche

Ein paar Wochen später ist es dann soweit: Der Gegenbesuch steht an und HUR kommt nach Innsbruck.
Das große Highlight: Unser Konzert „Sweet Passion“, diesmal in der Hofkirche und im Kreuzgang des Volkskunstmuseums. Zwischen Renaissance-Klängen und Pop-Sounds zeigt sich erneut: Unsere Chorfamilie ist größer geworden.
Was darf bei einem Tirolbesuch nicht fehlen? Richtig, eine Wanderung. Wir gehen auf die Arzler Alm. Schweden meets Tiroler Bergwelt – inklusive Kaiserschmarrn und Panoramablick (naja, wenn das Wetter mitspielen würde). Den krönenden Abschluss bildet dann die musikalische Gestaltung der Messe in der Jesuitenkirche.
Was bleibt, sind unvergessliche Momente, ein gemeinsames Repertoire und vor allem: neue Freundschaften. Wir danken Högalids unga röster (und besonders ihrem Leiter Benedict Melichar) für diese wunderbare Kooperation.
Danke an alle Sponsor:innen für die finanzielle Unterstützung, an den gesamten Vorstand und unseren Chorleiter Bernhard für die Organisation dieser Reise. Danke an alle, die mitgewirkt und diese Reise ermöglicht haben.




