Eine unvergessliche Reise

Endlich war es soweit! Endlich war er da, der langersehnte Mittwoch, der 25. Oktober. Mit mehreren Autos und einer Menge guter Laune im Gepäck trat der JUKO – Jugendchor Innsbruck seine Chorreise nach Rijeka (Kroatien) an. Ein Rückblick.

Am Mittwochabend, nachdem fast alle Chorsängerinnen und -sänger in unserem Hotel mit wunderschönem Meerblick eingetroffen waren, hatten wir gemeinsam Pizza gegessen und den ersten vieler toller Abende ausklingen lassen.

Der Donnerstagvormittag diente zur freien Freizeitgestaltung, die entweder gemütlich in einem Kaffee, im Hotel oder wagemutig im (zugegeben nicht mehr ganz so warmen) Meer Rijekas stattfand. Nach dieser Abkühlung am Strand stand die Anreise zur Burg Nova Kraljevica an. Nach dem mehrgängigen Mittagessen (und sehr vielen Eis-Palatschinken) bekamen wir eine Führung durch die Burg und lernten vieles über die Familie Frankopan, die auf dieser Burg gelebt hatte. Bei dieser Location fand auch unser erstes Fotoshooting statt, denn wir hatten sogar einen eigenen Fotografen dabei (vielen Dank für die tollen Fotos, Christoph Baumgartner!). Am Abend folgte unser erstes Konzert mit dem kroatischen Chor PZM Josip Kaplan und einem weiteren Chor aus der Region. Im Anschluss an das Konzert feierten, tanzten und sangen wir noch ausgiebig im Backstage, zusammen mit unseren neugewonnenen kroatischen Freunden, die uns sehr herzlich aufgenommen hatten.

Der nächste Termin, eine Führung durch Rijeka, war erst auf Freitag 16:00 angesetzt. Die freie Zeit bis dahin wurde beispielsweise mit lustigen Brett- und Kartenspielrunden im Hotel oder zur Besichtigung des Schlosses Trsat verbracht, von dem aus man einen herrlichen Blick auf Rijeka genießen konnte. Das stürmische Regenwetter machte leider keinen Strandtag möglich, doch die anschließende Stadtführung konnte im Trockenen stattfinden. Im wunderschönen Konzertsaal des Palača Modello hatten wir dann, erneut mit PZM Josip Kaplan und einem kroatischen Kinderchor, unseren zweiten Auftritt und füllten den schönen Saal mit ebenso schönen Klängen.

Schon war der Samstag da – ein konzertfreier Tag. Zeit für Ausflüge! Wir erforschten die beeindruckende Höhlenburg Predjama und die Geschichte, die sich dort in früheren Zeiten abgespielt hatte. Danach besichtigten wir die Tropfsteinhöhle Postojna. Kilometerlange, mystische Gänge voller Stalaktiten in unterschiedlichsten Formen und Größen. Halb erfroren von den dunklen Tiefen der Tropfsteinhöhle und noch immer mit staunenden Gesichtern fuhren wir, nach einer kurzen Stärkung, zum letzten gemeinsamen Abendessen dieser Reise nach Rovinj. Dort angekommen erlebten wir einen unglaublich schönen Sonnenuntergang, der das Meer und die Stadt orange-rot einfärbte.

Am letzten Tag blieb keine Zeit zum Ausschlafen, egal wie kurz oder lang die Nacht zuvor gewesen war. Um 11 Uhr gestalteten wir in einer Kirche mitten in Rijeka eine Messe. Anschließend wurde im Restaurant gegenüber der Kirche köstlich mittaggegessen, damit die Heimreise gestärkt angetreten werden konnte.

Danke an alle, die diese Reise möglich gemacht haben! Danke an alle Jukos, die diese Reise unvergesslich werden ließen! Danke an alle Juko-Unterstützer:innen!

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